| Jägerndorfer JC 23040 Dieseltriebwagen VT 44, Betriebsnummer VT 44.11 der BBÖ. Technische Modellausführung: ■ Ausführung mit Ganzfenstern. ■ Ultramarinblaue Schürze und beiges Fensterband. ■ Stirnlicht weiß/weiß mit Fahrtrichtung wechselnd, keine Schlusslichtbeleuchtung. ■ Innen- und Führerstandsbeleuchtung. ■ Vorderes Drehgestell über 2 Achsen angetrieben. ■ Wird über die PLUX22 Schnittstelle ein Decoder eingesteckt, sind diese Funktionen extra, mittels Funktionstasten schaltbar. ■ NEM 362 Kupplungsaufnahme. ■ Länge über Puffer 293 mm. ■ Gitter-Auftrittstufen in geätzter Metalltechnologie. ■ Befahrbarer Mindestradius: 419 mm. ■ Modellgewicht: 333 Gramm. Werkseitig bereits ausverkauft! Mitte der 1930er-Jahre ließen die Österreichischen Bundesbahnen BBÖ für den Eil- und Schnellzugverkehr den zunächst als VT 44 bezeichneten vierachsigen Triebwagen samt Steuerwagen entwickeln. Der aufgeladene 12- Zylinder-Vorkammerdieselmotor R 12 a von Simmering leistete 312 kW bei 1300 1/min. Das hydraulische Getriebe gab die Kraft an zwei Radsätze des vorderen Drehgestells weiter. Da die Lieferung ab dem zweiten Serienfahrzeug bereits nach dem Einmarsch Deutscher Truppen stattfand, wurden die Triebwagen zwischenzeitlich als C4vT 905-930 geführt, bevor sie nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst wieder als VT 44, ab 1953 als 5044 bezeichnet wurden. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 115 km/h konnten die Triebwagen bis weit in die Epoche IV auch auf Hauptstrecken noch gut mithalten, weshalb die mittlerweile im Nahverkehr eingesetzten Vierachser erst ab 1980 verstärkt ausgemustert wurden.
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