Digital Umbauten - Reparaturen

Made by RAZIS ESU Loksound Umbau für die Roco Elektrolokomotiven der BR 1141 ÖBB.

Für Vergrößerung Bilder anklicken!BezeichnungStatusInfoSound
Roco - ESU Digital Loksound Umbau der ÖBB Elektrolokomotiven der BR 1141 mit folgenden Roco Artikelnummern: 43640, 43641, 43642, 43962 AC, 43963 AC, 63576, 63837, 69837 AC, 72385, 72386, 73092, 73960, 78385 AC, 78386 AC.
Dieser Werkstattbericht beschreibt den ESU Loksound-Einbau in Roco Lokomotiven neuer Fertigung, das heißt, es handelt sich um die Modelle mit 8-poliger Digital Schnittstelle nach NEM 658, ist aber auch für Modelle ohne Schnittstelle anwendbar.
Werkstattauftrag:
Umbau der Roco Elektrolokomotive der BR 1141 Betriebsnummer Nr. 1141 002-4 der ÖBB Art. Nr. 63837 von analog auf DCC Loksound digital mittels eines ESU LokSound Decoder 5. Der Loksound wurde von einem Soundspezialisten aus Österreich perfekt von der Lokomotive aufgenommen. Die so erstellten Sound-Dateien garantieren im Modell eine perfekte Klangwiedergabe.
Hier nun die einzelnen Umbauschritte in entsprechender Reihenfolge:
1.) Das Gehäuse wird durch seitliches spreizen der Seitenwände nach oben abgenommen.
2.) Dieser Loksound Umbau beschränkt sich im Wesentlichen Auf die Erstellung einer komplett neuen Systemplatine. Nur so ist es möglich, in dem zu Verfügung stehen Platz die nötigen Bauteile unterzubringen.
3.) Ist die Lokomotive geöffnet wird die Systemplatine ausgebaut. Der benötigte ESU Resonanzkörper wird in die Systemplatine integriert. Es wird eine rechteckige Ausnehmung in der Größe von 15,1 mm x 11,1 mm geschnitten. Die einzig richtige Platzierung ist an dem Foto gut zu erkennen. Ein zusammengebauter ESU Resonanzkörper mit den Ausmaßen von 15,0 x 11,0 x 10,0 mm wird nun Probehalber in durch die erstellte Ausnehmung geführt. Ist die Ausnehmung entsprechend kann der Resonanzkörper mittels Cyanacrylat Kleber eingeklebt werden. Es ist auf folgendes zu Achten: An der Unterseite der Systemplatine, also jene die zum Motor zeigt, darf der Resonanzkörper nicht tiefer als 6,0 mm eingebaut sein. Sonst würde der Resonanzkörper auf den Fahrwerksrahmen drücken. Zuletzt wird der rechteckige ESU Lautsprecher auf den Resonanzkörper geklebt.
4.) Um den Sounddecoder ebenfalls an der Systemplatine unterzubringen muss der Schnittstellenstecker so schmal wie möglich abgeändert werden. Nach der Kürzung der 8 (9) Decoderlitzen werden die auf den neu erstellten Schnittstellenstecker gelötet. Zuletzt wird der Decoder genau wie an den Fotos zu sehen mittels Doppelseitigem Klebeband an der Systemplatine verklebt. Die beiden Lautsprecherkabel werden direkt an den Lautsprecher gelötet. Um die Schallübertragung zu verbessern, wird eine Feder mit 5,0 mm Durchmesser und 6-7,0 mm hohe Feder am Lautsprechermagneten angeklebt. Diese Feder sorgt für eine sogenannte Schallbrücke und verbessert die Soundwiedergabe signifikant.
Weiterführende Informationen mit allen nötigen Details und entsprechendem Bildmaterial erhalten Sie durch den Download der rechts befindlichen PDF Datei!




Anfragen!
##